„Wenn die Vereine zusammenhalten, sind sie eine Macht in Bayern!“, rief Manuel Michniok, Vorsitzender des Arbeiter-Unterstützungsvereins Schweinheim den Vereinsvertreterinnen und Vertretern beim traditionellen Josefator-Frühschoppen zu. Wie kam es zu dieser Aussage? Die Beantragung von Vereinsfesten wurde von der bayerischen Landesregierung Ende letzten Jahres deutlich erschwert. Die „erleichterten Voraussetzungen“ bei der Beantragung sollte für Vereine keine Anwendung mehr finden. Dadurch waren mehr Behördengänge, zeitlicher Aufwand und eine finanzielle Mehrbelastung für die Vereine notwendig. Der Arbeiter-Unterstützungsverein initiierte daraufhin einen offenen Brief an den Ministerpräsidenten sowie die bayerische Landesregierung die Vereine zu unterstützen und zur bisherigen Regelung zurückzukehren. In kürzester Zeit hatten sich dieser Forderung 28 Aschaffenburger Vereine, der Großteil aus Schweinheim, angeschlossen und den offenen Brief unterzeichnet. Dieser gemeinsame Brief zeigte Wirkung. Auf Druck zahlreicher Vereine machte das zuständige Wirtschaftsministerium seine Entscheidung rückgängig. Ein großer Erfolg für uns Vereine! „Vereinsarbeit ist ein elementar wichtiger Beitrag für unser gesellschaftliches Zusammenleben und muss gefördert werden. Ein großer Dank geht an die Vereine die sich dem offenen Brief angeschlossen und unsere gemeinsamen Aktivitäten unterstützt haben. Das ist unser gemeinsamer Erfolg!“, zeigt sich Manuel Michniok erfreut über die Rückkehr zum bisherigen Vorgehen. Damit sind nun auch in Zukunft unsere vielfältigen Vereinsfeste, die gerade bei uns in Schweinheim hochgehalten werden, gesichert.

Den offenen Brief mit den unterstützenden Vereinen finden Sie hier: